Diabetische Retinopathie


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Die diabetische Retinopathie/Makulopathie

(die zuckerbedingte Netzhauterkrankung)

diabetische Retinopathie/Makulopathie

Makulopathie

Die Folgeerkrankung des Auges bei der Zuckerkrankheit, Diabetes mellitus, wird diabetische Retinopathie genannt. Dies ist eine der häufigsten Folgekrankheiten durch Diabetes. Die Früherkennung ist wichtig, um durch rechtzeitigen Therapiebeginn schwere Sehstörungen zu vermeiden.

Symptome

Wie bemerkt der Patient eine diabetische Retinopathie?
Über einen langen Zeitraum nimmt der diabetische Patient keine bedrohlichen Veränderungen seines Sehvermögens wahr. Die ersten Anzeichen eines Sehverlustes zeigen sich im unscharfen und verzerrten Sehen und der Wahrnehmung blinder Flecken. Diese Symptome können insgesamt stark variieren. Auch ein plötzlicher völliger Sehverlust kann sehr selten auftreten.

Diabetische Retinopathie Symptome : 

  • Sehverlust
  • Leseschwierigkeiten
  • Farbsinnstörungen
  • Sehverschlechterung
  • Verschwommen-Sehen
  • „Rußregen“ vor den Augen

Untersuchung der diabetischen Retinopathie

Die Untersuchung ist für den Patienten nicht aufwendig und kann die Diagnose der diabetischen Retinopathie sicher abklären. Die Pupille wird mit speziellen Augentropfen erweitert und ermöglicht dem Augenarzt einen Einblick auf die Netzhaut. Mit Hilfe des Stereomikroskops und einer kleinen Lupe kann der Augenarzt die Netzhaut intensiv und schmerzfrei untersuchen.

Falls deutliche Veränderungen bei dieser Untersuchung festgestellt werden, sollte eine weiterführende Diagnostik wie die Floureszenzangiographie und die optische Kohärenztopografie durchgeführt werden:

  • Fluoreszenzangiographie, bei dieser Untersuchung wird dem Patienten ein Farbstoff in die Vene gespritzt. Anschließend werden Fotoaufnahmen mit einer speziellen Kamera von der Makula und der gesamten Netzhaut angefertigt. Hierdurch können krankhafte Gefäße und Netzhautbereiche dargestellt und somit später behandelt werden.
  • Die optische Kohärenztomographie (OCT) gehört zu den modernen Verfahren, die ein diabetisches Makulaödem schon im Frühstadium entdecken können. Die Untersuchung dauert nur wenige Sekunden und ist vollkommen schmerzfrei. Das Auge wird dabei nicht berührt. Netzhautstrukturen und Veränderungen im Mikrometer Bereich können in ihrem Aufbau präzise dargestellt werden. Typischerweise sind innerhalb der Netzhautschichten Flüssigkeitsansammlungen mitgekammerten…? Ausweitungen der Zellzwischenräume zu sehen.

Diabetiker sollten einmal im Jahr zum Augenarzt gehen, um den Augenhintergrund untersuchen zu lassen. Stellt der Arzt eine diabetische Retinopathie fest, sollten Sie die Untersuchung in kürzeren Zeitabständen erneut vornehmen lassen.

Was ist das diabetische Makulaödem

Wie bemerkt der Patient ein diabetisches Makulaödem?
Ein Diabetisches Makulaödem zerstört schleichend und oft unbemerkt die Sehzellen der Netzhaut und besonders der Netzhautmitte (Makula). Der gelbe Fleck (Makula), die Stelle des schärfsten Sehens im Mittelpunkt der Netzhaut, ist durch Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe von der Zerstörung bedroht. Es kann zu einer Minderung der Sehschärfe, einer Einschränkung des Gesichtsfeldes und sogar bis zur Erblindung kommen.

Lange Zeit bleibt ein diabetisches Makulaödem ohne Symptome unbemerkt.

Diabetisches Makulaödem

Diabetisches Makulaödem –
Untersuchung

Die optische Kohärenztomographie (OCT) gehört zu den modernen Verfahren, die ein diabetisches Makulaödem schon im Frühstadium entdecken können. Die Untersuchung dauert nur wenige Sekunden und ist vollkommen schmerzfrei. Das Auge wird dabei nicht berührt. Netzhautstrukturen und Veränderungen im Mikrometer Bereich können in ihrem Aufbau präzise dargestellt werden. Typischerweise sind innerhalb der Netzhautschichten Flüssigkeitsansammlungen mit blasiggekammerten Ausweitungen der Zellzwischenräume zu sehen.
Die optische Kohärenztomographie (OCT) kann präzise ein diabetisches Makulaödem darstellen.

Therapie der diabetischen Makulaödem und Retinopathie

Diabetisches Makulaödem- Behandlung
Inzwischen stehen zur Behandlung des diabetischen Makulaödems mehrere modernste Medikamente zur Verfügung. Diese Medikamente werden ins Auge injiziert. Hierdurch besteht nun endlich die Möglichkeit die Erkrankung aufzuhalten oder sogar eine Besserung der Sehschärfe zu erreichen. Diese Behandlung wird ambulant durchgeführt.

Diabetische Retinopathie – Behandlung | Laserbehandlung und Operation
Zeigen sich bereits deutliche Veränderungen und Minderdurchblutungen am Augenhintergrund, kommt eine Laserbehandlung in Frage, die ein weiteres Fortschreiten der diabetischen Retinopathie verhindern kann. Eine Laserbehandlung führt in diesen Fällen aber nur selten zu einer Verbesserung der Sehschärfe. Diese Laserbehandlung wird ambulant durchgeführt. Bei schwerwiegenden Störungen, wie zum Beispiel starke Einblutungen in den Glaskörper oder großflächige Netzhautablösungen, kann zusätzlich eine Vitrektomie mit Entfernung der Blutung notwendig sein, um das Augenlicht des Patienten zu retten.